Freitag, 13. März 2015

Informatik-Prof.: Es gibt keine sicheren Daten



Gestern bei der BigData-Diskussion des Verbandes für digitale Gesundheit im Basecamp:

Informatik Professor Dr. Rüdiger Weis:
Es gibt keine sicheren Daten.
Die Datenmenge der Vorratsspeicherung der Telekom betrug nach einem halben Jahr vier Terabyte. Diese Menge kann heute ein Laptop verarbeiten, also jeder Hacker.
Für viele Gesundheitsdaten ist es gut, dass sie auf Papier stehen.

Arzt Dr. med. Peter Langkafel MBA:
Es gibt Ärzte die tauschen Patientendaten über Whatsapp aus, weil es praktischer ist als der Brief.

Datenschutz-Rechtsanwalt und Politiker Dr. iur.  Thomas Giesen:
Deutsche Datengesetze sind auch in Gesundheitsfragen gut und schnell.
Informatik-Prof. stimmt zu.

Krankenkassen-Daten-Forscher Dr. Ing. Thomas P. Zahn:
Gesetze behindern den Datenaustausch.
Die elektronische Gesundheitskarte hat nicht zu einen einzigen neuen Datensatz geführt.

Das Publikum hatte keine Fragen.

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