Montag, 31. August 2015

Neues von der eHealth-Front aus dem Gesundheitsministerium

An meinem letzten Urlaubstag erfuhr ich zufällig, dass dieser mit dem Tag der offenen Tür in den Bundesministerien zusammenfiel. So konnte ich noch live die Statements der parlamentarischen Staatssekretärinnen des Gesundheitsministeriums zum Thema Prävention und eHealth mitnehmen.

Ingrid Fischbach erklärte, dass sie die Prävention voran und in die Lebensräume der Menschen bringen will. Das neue Präventionsgesetz liefert dazu demnächst die nötigen Mitteln.
Was damit passiert, entscheiden praxisnahe Einheiten wie Krankenkassen und Rentenversicherung.
Die Sauerkraut-App als Präventionsmaßnahme weckte ihr Interesse, wobei sie zeigte, dass sie über das Model "Deutscher Standard Prävention" der Krankenkassen gut Bescheid weiß.

Annette Widmann-Mauz glaubt, weil Deutschland so tolle Autos bauen kann, wird es auch in der Lage sein, für die Daten des Gesundheitssystems eine patiententaugliche Lösung zu finden. Man arbeite in Deutschland an einer Lösung, in der die Gesundheitsdaten wirklich sicher sind.
Das Publikum war beeindruckt, ich auch und zwar doppelt!
Selftracking mit Applewatch und Co. ist für sie auf keinen Fall eine sichere Lösung und schafft nur ein Ungleichgewicht in der Patientenbewertung - siehe spezielle Versicherungsangebote.
Keiner soll, nur weil er vielleicht das "Falsche" isst oder sich nicht bewegt, benachteiligt sein.
Der Aspekt gesundheitlicher Eigenverantwortlichkeit spielt für sie keine Rolle.
Maximale Versorgung und maximal Forschung sind der Weg zu maximaler Gesundheit.
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